Vorteile von Wallboxen mit Photovoltaik
Der Vorteil einer Wallbox, die mit Strom über die eigene Photovoltaikanlage erzeugt wird ist der, dass man unabhängiger von Energieversorgern ist und das Laden günstiger wird. Der Strom für die Ladevorgänge kommt von der Sonne und kostet erst einmal keinen Cent. Weiterhin können die Ladevorgänge der Flottenfahrzeuge am Wochenende über ein intelligentes Lademanagement so eingestellt werden, dass dann tagsüber geladen wird, wenn keiner im Betrieb ist. Wenn das Flottenfahrzeug am Freitagabend abgestellt wird und in der Regel erst montags wieder benötigt wird, dann muss es nicht sofort am Freitag geladen werden. Hier greift dann die Regel, dass die Fahrzeuge am Samstag oder am Sonntag tagsüber geladen werden, wenn der Strom aus der Photovoltaikanlage kommt.
Auch Geschäftspartner achten zunehmend auf die Möglichkeit ihr Fahrzeug während eines Besuchs im Unternehmen aufzuladen. Es ist viel entspannter, wenn Geschäftspartner auf dem Heimweg nicht noch eine E-Tankstelle suchen müssen. Nicht zuletzt wird durch die Kombination von Photovoltaik und Ladeinfrastruktur der Wert der Immobilie gesteigert.
Ladesäulen und Wallboxen mit Solaranlage
Entscheidet man sich für nachhaltige und klimafreundliche Mobilität, dann ist es empfehlenswert, sich auch mit der Stromherkunft zu beschäftigen. Kommt der Strom bereits aus erneuerbaren Energiequellen, wie der Wind- oder Wasserkraft, aus Solaranlagen, aus Biomasse oder sind es eher konventionelle Energien, wie Kohle oder Gas oder Stromimporte. Lädt man sein E-Fahrzeug aus Strom mit konventioneller Energie steht dies der klimafreundlichen Mobilität entgegen. Viele Unternehmen verfügen aber über geeignete Parkplätze und einer Bedachung, auf der eine Solaranlage möglich ist. Erfreuliche Meldungen zur Stromherkunft kommen aus Niedersachsen. Im letzten Jahr wurde es geschafft, den kompletten Energiebedarf durch erneuerbare Energien abzudecken (Quelle: NDR, Stand 3/2024).
Wallbox mit Photovoltaik – Kosten
Die Kosten einer Photovoltaikanlage und einer Ladeinfrastruktur hängen von verschiedenen Faktoren und Voraussetzungen ab und können ohne Eckdaten zum Projekt nicht genau beziffert werden. Bei der Errichtung einer Ladeinfrastruktur sind es verschiedene Faktoren und Fragestellungen, die auf die Kosten einwirken. Wie viele Ladevorgänge sollen gleichzeitig stattfinden? Ist der Hausanschluss ausreichend ausgelegt? Wo sollen die Ladepunkte installiert werden? Wenn Kabel über eine lange Strecke zu einem Parkplatz verlegt werden müssen, ist das natürlich kostenintensiver, als wenn der Ladepunkt in der Nähe vom Hausanschluss liegt. Wird eine Abrechnungslösung für die Ladevorgänge benötigt? Soll auf Kostenstellenebene abgerechnet werden können? Sollen auch Externe auf dem Firmenparkplatz laden können? All dieses sind Fragen, die zunächst geklärt werden sollten. Eine ungefähre Preisindikation kann man vorbehaltlich über den von OMS angebotenen Konfigurator zur Ladeinfrastruktur erhalten. Eine genauere Preisindikation kann nach einem Gespräch mit einem Experten bereitgestellt werden.
Bei einer Photovoltaikanlage wird zunächst eine Bedarfsanalyse durchgeführt, wie viel Strom letztendlich produziert werden soll beziehungsweise muss. Auch gibt die Dachgröße eine Maximalgröße der Anlage vor. Bei einer PV-Anlage muss vorab der Hausanschluss geprüft werden, ob dieser für eine solche Anlage ausgelegt ist. Sind ausreichend Räumlichkeiten im Gebäude vorhanden für den Batteriespeicher und die Technik? Ein Gespräch mit einem Experten ist daher unvermeidlich und kann für viele Fragen Klarheit bringen. Oft gibt es schon nach den ersten Gesprächen eine Preisindikation.
Den Kosten gegenüber stehen verschiedene Prämien, Vorteile und Förderungen. Beispielsweise kann man für E-Autos und auch für öffentlich bereitgestellte Ladeinfrastruktur die THG Prämie beantragen, die jährlich ausgezahlt wird. Weiterhin gibt es für den Aufbau von Ladeinfrastruktur auch in einigen Fällen Fördermöglichkeiten, wie zum Beispiel die Charge@BW Förderung (Stand März 2024). Bei einer Photovoltaikanlage kann auch der nicht genutzte Strom in das Netz eingespeist werden und hierfür erhält man dann eine Einspeisevergütung. Auch steuerliche Vorteile können bei PV und Ladeinfrastrukturprojekten geltend gemacht werden. Sprechen Sie hier mit Ihrem Steuerberater bezüglich der steuerlichen Vorteile und sprechen Sie mit uns bezüglich Förderungen. Für Mitarbeiter hat die Umstellung auf Elektromobilität auch Vorteile. So wird ein Dienstwagen bis 60.000 EUR beispielsweise lediglich mit 0,25% des Bruttolistenpreises besteuert. Zusätzlich sind Ladevorgänge von privaten PKW der Mitarbeiter, die am Standort geladen werden von der Steuer befreit.
Wenn man sich für eine Kombination von Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlage entscheidet, so ist es günstiger, als wenn man die Projekte getrennt voneinander angeht. Beispielsweise muss der Hausanschluss nur einmal geprüft und angepasst und Unterverteilungen können zusammen genutzt werden.
Firmenparkplatz mit Wallbox und Solaranlage auf Carport oder Halle
Ein Firmenparkplatz ist ein wichtiges Aushängeschild eines Unternehmens. Besucher und Geschäftspartner bekommen an dieser Stelle einen ersten Eindruck vom Unternehmen. Das Unternehmen kann sich durch den Einsatz von Wallboxen und Solaranlagen als modern positionieren. Manche Firmenparkplätze haben eine teilweise Überdachung, damit die Fahrzeuge darunter vor Sonne, Hagel und Schnee geschützt sind. Hier bietet es sich an, dass man auf den Überdachungen auch Solarmodule installiert und den daraus gewonnenen Strom dann für die Ladung elektrischer Fahrzeuge nutzt. Der Vorteil ist, dass der Strom dort produziert wird, wo er benötigt wird. Die Verlegung von Kabeln reduziert sich daher. Neben Sauberkeit, dem Angebot von Behindertenparkplätzen und einer ausreichenden Beleuchtung werden Solaranlagen und Lademöglichkeiten für E-Autos bald ein fester Bestandteil für viele Unternehmen.
Auch auf den Dächern von Parkhäusern eignet sich die Installation von Solaranlagen, da davon auszugehen ist, dass in den nächsten Jahren eine deutliche Zunahme an E-Autos stattfinden wird.
OMS: Intelligente Wallbox mit Photovoltaik vom Experten
Mit heutiger Technologie sind smarte Lösungen für eine Wallbox-PV-Kombination möglich. Smart bedeutet dabei, dass Ladevorgänge so gesteuert werden, dass jeder Fahrer immer seine Fahrziele erreicht. Smart berücksichtigt also den Zeitpunkt, wann das Auto benötigt wird und nicht wann es angeschlossen wird. Durch eine Vielzahl an Regeln werden Lastspitzen vermieden und der Strom dennoch so aufgeteilt, dass jeder der lädt an sein Ziel – und zurück – kommt. Auch können Ladepunkte oder Ladekonten mit einer Priorität ausgestattet werden.
Deutschlandweite Installation einer Wallbox mit Photovoltaik
Die OMS bietet Ihnen eine deutschlandweite Installation von Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlagen. Entweder einzeln, also nur die Ladeinfrastruktur oder nur eine Photovoltaikanlage oder als Kombination – also PV mit Ladeinfrastruktur.
OMS bietet seinen Kunden eine Komplettlösung bei Ladeinfrastrukturprojekten von der Beratung, Konzeption und der konkreten Planung bis hin zum Bau, der Inbetriebnahme und dem laufenden Betrieb (inkl. Wartung). Zudem bieten wir leistungsstarke Abrechnungslösungen an, die alle Anwendungsfälle abdecken kann. Weiterhin bietet OMS auch die Planung und Installation von Photovoltaiklösungen an, die sich gut in das Lastenmanagement integrieren lassen, so dass der erzeugte Strom auch gleich für die Ladevorgänge genutzt werden kann.
Die OMS E-Mobility GmbH hat bereits viele Kombi-Projekte, bei denen Ladesäulen und PV-Anlagen, gemeinsam oder nacheinander installiert werden, durchgeführt. Möchten Sie mehr über das Thema erfahren, sich unverbindlich und kostenlos beraten lassen, dann sprechen Sie mit unseren Experten. Wir zeigen Ihnen mögliche Vorgehensweisen auf, was für Ihr Solaranlagen- und Ladeinfrastrukturprojekt sinnvoll ist und wie es umgesetzt werden kann.
OMS bietet ebenso passende Abrechnungssysteme an, die alle Anwendungsfälle abdecken können. Sei es das Laden von eigenen Fahrzeugen, das Laden der Privatfahrzeuge von Mitarbeitern, den Fahrzeugen von Kunden oder auch Externen. Dabei können Abrechnungssysteme bereits auf Kostenstellenbasis abrechnet werden und es ist auch möglich zwischen verschiedenen Unternehmen vollautomatisiere Abrechnungen möglich.
Quelle: www.oms-pruefservice.de