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Service Carbon Footprint & ISO 14067: Warum auch Dienstleistungen CO₂-Emissionen ausstoßen – und wie man sie korrekt misst

Klimaneutralität ist längst kein optionales Ziel mehr – sie ist eine Notwendigkeit. Unternehmen, die ihre CO₂-Emissionen nicht präzise erfassen und reduzieren, laufen Gefahr, Kunden zu verlieren, regulatorische Vorgaben zu verletzen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu schwächen.

Während sich viele Unternehmen auf die Dekarbonisierung physischer Produkte konzentrieren, wird ein entscheidender Bereich oft übersehen: Dienstleistungen. Dieser Sektor stellt in Deutschland drei Viertel der Arbeitsplätze und macht 70% der Wertschöpfung aus. Der Dienstleistungssektor verursacht signifikante Emissionen, die gemessen, bewertet und optimiert werden müssen.
Doch warum ist das so komplex – und welche Fallstricke lauern?

Was ist der Service Carbon Footprint?
Der Service Carbon Footprint (SCF) beschreibt die CO₂-Emissionen, die durch die Bereitstellung von Dienstleistungen entstehen – etwa bei Transport, digitaler Kommunikation oder administrativen Tätigkeiten. Obwohl Dienstleistungen immateriell erscheinen, umfassen sie vielfältige emissionsrelevante Aktivitäten, die je nach Kontext präzise bewertet werden müssen.

Herausforderungen bei der Berechnung des SCF
Die Ermittlung eines verlässlichen SCF ist komplex und erfordert fundierte Kenntnisse der relevanten Emissionsquellen, sowie die korrekte Anwendung von Standards wie ISO 14067. Diese Norm gewährleistet, dass sowohl direkte als auch indirekte Emissionen – etwa jene von Zulieferern – angemessen berücksichtigt werden. In bestimmten Sektoren, wie dem Logistikbereich, können zusätzlich Normen wie ISO 14083 eine Rolle spielen. Ein entscheidender Faktor ist dabei die Festlegung der Systemgrenzen: Es gilt, klar zu definieren, welche Prozesse in die Berechnung einbezogen werden und welche nicht, um fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden.

Warum ein erfahrener Partner wichtig ist
Die präzise Berechnung eines CO₂-Fußabdrucks von Dienstleistungen ist nicht nur aus regulatorischen Gründen essenziell, sondern auch entscheidend für die Transparenz und das Vertrauen in die Nachhaltigkeitsstrategie eines Unternehmens – fehlerhafte Berechnungen, die irrelevante Aspekte einbeziehen, können den CO₂-Wert verzerren und die Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.

Angesichts dieser Komplexität macht die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Partner den Unterschied: Experten, die sich im Bereich der CO₂-Bilanzierung und insbesondere im Product Carbon Footprint (PCF) auskennen, bieten wertvolle Unterstützung, indem sie alle relevanten Emissionsquellen normgerecht erfassen und durch den Einsatz technologischer Lösungen sowie tiefgreifendes Fachwissen die Anforderungen der ISO 14067 und weiterer Standards zuverlässig umsetzen.

Fazit: Die Notwendigkeit der CO₂-Bilanzierung für Dienstleistungen
Die CO₂-Bilanzierung im Dienstleistungssektor ist für Unternehmen ein unverzichtbarer Schritt auf dem Weg zu einer nachhaltigen Zukunft. Doch die Komplexität der Berechnungen, die Vielfalt der relevanten Emissionsquellen und die Notwendigkeit, Fachwissen zur ISO 14067 und anderer Normen zu besitzen, machen diesen Prozess zu einem komplexen und mitunter auch zeitintensiven Unterfangen. Ohne die richtige Unterstützung kann es leicht zu Fehlern kommen, die den CO₂-Wert verfälschen und den Wettbewerb erschweren.

Quelle: www.telusio.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 13.03.2025 in Allgemein, CO2-Management / -Reduktion, News.
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