R+V hat im vergangenen Jahr deutliche Fortschritte bei der Erreichung der ambitionierten Nachhaltigkeitsziele gemacht. Entsprechende Ergebnisse stellt das Unternehmen im nun veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht vor. Mit ihrer Nachhaltigkeitsstrategie hat sich die R+V vorgenommen, zu einem der führenden nachhaltigen Unternehmen der Versicherungsbranche zu werden. Etliche Weichen sind bereits gestellt, einige Meilensteile erreicht: Nachhaltigkeitsaspekte werden konsequent in alle Unternehmensbereiche integriert – von innovativen, nachhaltigen Produkten und Services über eine gelebte Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag bis zu einer nachhaltigen Kapitalanlage. Alle Details finden sich im neuen Nachhaltigkeitsbericht der R+V.
Klimaziel in Kapitalanlage vorzeitig erfüllt
Die R+V versteht sich als Begleiter des Transformationsprozesses in der Versicherungsbranche und ist daher im April 2023 der Net Zero Asset Owner Alliance (NZAOA) beigetreten – dem weltweit führenden Bündnis der größten Pensionsfonds und Versicherer für eine klimaneutrale Anlagepolitik.
Auf dem Weg zu ihrem selbst gesteckten Net Zero-Ziel in der Kapitalanlage hat die R+V ein erstes Zwischenziel bereits im April dieses Jahres vorzeitig erreicht. Die Treibhausgasintensität bei Aktien und Unternehmensanleihen konnte – gemessen am Basisjahr 2019 – um 20 Prozent reduziert werden. Dies entspricht einer Reduktion um 32 Tonnen auf 128 Tonnen CO2 pro eine Million investierte Euro. Angestrebt war dieses Zwischenziel erst für 2025.
Bis zum Jahr 2030 hat sich die R+V vorgenommen, die Treibhausgasemissionen aus Aktien und Unternehmensanleihen um weitere 20 Prozent zu senken. Das entspricht einer Gesamtreduktion von 40 Prozent gegenüber 2019. Im Jahr 2050 soll das Anlageportfolio der R+V Versicherung dann klimaneutral sein, so die Selbstverpflichtung. „Mit einem Kapitalanlagevolumen von rund 120 Milliarden Euro gehören wir zu den größten institutionellen Investoren in Deutschland und verfügen somit über einen bedeutenden Hebel, um dem Klimawandel konsequent zu begegnen“, unterstreicht Marc Michallet, Finanzvorstand und Leiter der R+V-Nachhaltigkeitskommission, die Bedeutung dieses Klimaziels.
Programm zur Nachhaltigkeit konsequent verfolgen
Zur gelebten Nachhaltigkeit bei der R+V gehören unter anderem Dienstfahrzeuge. Aktuell sind rund 30 Prozent des R+V-Fuhrparks elektrifiziert – Tendenz steigend, seit Jahresbeginn werden bei Neu- und Ersatzanschaffungen ausschließlich vollelektrisch angetriebene Fahrzeuge bestell. „Wir bei der R+V sind auf Kurs und werden weiter mit voller Kraft an der Erreichung unserer Nachhaltigkeitsziele arbeiten“, betont Philipp Bäcker, Leiter der R+V Nachhaltigkeit.
Die Entwicklungen auf dem Weg zu einem nachhaltigen Versicherer hat die R+V in ihrem nunmehr elften Nachhaltigkeitsbericht für das Jahr 2023 zusammengestellt – in dieser Form vermutlich letztmalig. Mit den erhöhten regulatorischen Anforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung und der steigenden Dynamik werden Aspekte der Nachhaltigkeit künftig im Geschäftsbericht der R+V dargestellt.
Der aktuelle Nachhaltigkeitsbericht ist auf der Unternehmenswebsite eingestellt.
Quelle: www.ruv.de