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© kalinavova / 123RF.com

Richtungsweisende Ideen und brillante Köpfe für die Energiewende – die Nominierungen für den German Renewables Award 2024

Drohneninspektion von Windanlagen, neuartige eFuels, mobile Speicher für den Wasserstofftransport – die diesjährigen Bewerbungen für den German Renewables Award 2024 überzeugen erneut durch Innovationsstärke. Für die vier technische Rubriken „Produktinnovation des Jahres“, „Projekt des Jahres“, „Studierendenarbeit des Jahres“ und „Wasserstoffinnovation des Jahres“ erhielt das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg (EEHH) insgesamt 27 Bewerbungen. Für den EEHH-Medienpreis 2024 bewarben sich 22 Journalist*innen. In der Rubrik „Lebenswerk des Jahres“ nominiert und entscheidet die Jury direkt. Das EEHH-Cluster würdigt Ideen und Innovationen mit dem German Renewables Award zum dreizehnten Mal. Den renommierten Branchenpreis verleihen die Fachjurys in sechs Kategorien am 21. November 2024 im Elb-Panorama in Hamburg

Produktinnovation des Jahres

In der Rubrik „Produktinnovation des Jahres“ bewarb sich die Buss Energy Group GmbH mit dem Aero Flight Intelligence System für die optimierte Drohneninspektion von Windenergieanlagen mithilfe eines adaptiven Flugsystems. Die Fuchs Europoles GmbH reichte ein Konzept für hybride Türme von Windanlagen ein, die über eine Lebensdauer von mindestens 25 Jahren verfügen. Die SkySails Power GmbH entwickelte ein Höhenwindenergiesystem für die bisher ungenutzte Kraft des Höhenwindes zur Energiegewinnung. Insgesamt bewarben sich in dieser Kategorie zehn Unternehmen.

Projekt des Jahres

Die Lother GmbH reichte in der Kategorie „Projekt des Jahres“ „race2 Cero2“ ein – ein Projekt, in dem ein Katalysator für die Verfeinerung von eFuels entwickelt wurde. Die Firma Trepel Airport Equipment bewarb sich mit der Aircraft Extended Towing Procedure, ein Pushback eines Langstreckenfluges mit einem vollelektrischen Flughafentraktors. Die GP Joule Wärme GmbH & Co. KG entwickelte in der Gemeinde Mertingen eine Großwärmepumpe für das bestehende Wärmenetz, die ihren Strom aus dem angrenzenden Solarpark bezieht. Für das „Projekt des Jahres“ bewarben sich fünf Firmen.

Wasserstoffinnovation des Jahres

Die Wasserstoffspeichertechnologie H2cycle der Apex Energy GmbH, die sich von den traditionellen Methoden wie Druckbehälter und Flüssigwasserstoffspeicher unterscheidet, zählt zu den fünf Bewerbungen für die „Wasserstoffinnovation des Jahres“. Die Cebcon Technologies GmbH konzipierte die standardisierte, modulare Produktionsanlage r2fuel für eine dezentrale Erzeugung von grünem Methanol unter Einsatz vonregional anfallendem biogenen Abfall. GP Joule reichte eine intelligente Trailersteuerung für den Wasserstofftransport mittels mobiler Speicher ein.

Studierendenarbeit des Jahres

Eine nominierte Masterarbeit an der HAW Hamburg/CC4E „Analysis of the Impact of Household Heat Pumps and Photovoltaics on the Electricity Distribution Grid in Hamburg” beschäftigt sich mit den Auswirkungen von Haushaltswärmepumpen und PV auf Last- und Erzeugungsprofile des Stromverteilnetzes in Hamburg. Eine andere Masterarbeit bei GP Joule und an der TU Braunschweig untersucht die Betriebsstrategien für die Fahrweise von Wasserstoffproduktionsanlagen im Systemverbund. In der dritten Abschlussarbeit an der HAW Hamburg und bei der DACMa GmbH geht es um die Software Aspen Adsorption, die das Verfahren zur Abscheidung von Kohlenstoffdioxid aus der Umgebungsluft abbildet.

In der Rubrik „Studierendenarbeit des Jahres“ wird die ausgezeichnete Forschung zu den Grundlagen der erneuerbaren Energien mit einem Preisgeld von 1.000 Euro gewürdigt. Sieben Studierende bewarben sich in diesem Jahr.

Medienpreis

Von Wärmewende über Wasserstoffhochlauf bis hin zu kreativen Einzellösungen – die 22 Bewerbungen für den Medienpreis deckten ein enormes Themenspektrum der Erneuerbaren Energien ab. Unter den vier Bestplatzierten landeten Dirk Asendorpf mit dem SWR-Podcast „Die Wasserstoff-Wende – Teuer, verspätet, kompliziert“, Dagmar Hotze mit ihrem Artikel „Mit Weitblick geplant ist (fast) gewonnen“ in „Deutsche Wohnungswirtschaft“ sowie Matthias Jauch und sein Beitrag „Es werde Licht“ im Magazin „focus“ und Markus Strehlitz mit „Allheilmittel für den Wärmemarkt“ im „Gebäude-Energieberater“.

EEHH-Cluster

Das Cluster Erneuerbare Energien Hamburg ist ein Branchennetzwerk aus rund 280 Unternehmen, Hochschulen und Institutionen der Erneuerbare-Energien-Branche sowie der Wasserstoffwirtschaft in der Metropolregion Hamburg. Das Cluster bietet Akteuren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik eine gemeinsame Plattform. Zu seinen Mitgliedern zählen Anlagenhersteller, Projektentwickler, Energieversorger, Netzbetreiber, Forschungseinrichtungen, Logistiker, Finanzdienstleiter sowie Rechtsanwaltskanzleien. Inhaltliche Themenbereiche der Clusterarbeit sind On- und Offshore-Wind, Solar, Erneuerbare Wärme, Sektorenkopplung und grüner Wasserstoff. EEHH unterstützt die Projekte und vertritt die Belange seiner Mitglieder sowohl national als auch international.

Quelle: www.eehh.de

Pressemitteilung veröffentlicht am 21.10.2024 in CO2-Management / -Reduktion, Erneuerbare Energien, News.
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