– Metis Engineering stellt einen Wasserstoff-Lecksensor der nächsten Generation vor, eine bahnbrechende Ergänzung zur Cell Guard-Serie.
– Speziell entwickelt für Anwendungen im Bereich der Wasserstoffspeicherung und -nutzung, einschließlich Brennstoffzellen, um maximale Sicherheit und Betriebssicherheit zu gewährleisten.
– Erkennt präzise Wasserstofflecks, um Explosions- oder Brandrisiken in Wasserstoffspeicheranlagen zu verhindern.
– Erkennt Elektrolyse-Lecks frühzeitig, um eine Zellverschlechterung zu verhindern und die Lebensdauer von Brennstoffzellen zu optimieren.
– Wird derzeit getestet, um strenge ISO-Normen für die Automobilindustrie zu erfüllen.
Metis Engineering, ein führender Anbieter von Innovationen in der Batteriesicherheit und -überwachung, kündigt stolz die Markteinführung seines neuesten Durchbruchs an: Cell Guard mit Wasserstoff. Dieser neue Sensor, eine ausgeklügelte Weiterentwicklung des ursprünglichen Cell Guard, wurde speziell entwickelt, um Wasserstoff (H₂) in Energiespeichersystemen zu erkennen und bietet wichtige Sicherheitsverbesserungen für wasserstoffbasierte Anwendungen und Batteriesysteme.
Warum ist Wasserstoff gefährlich? In der Luft hat Wasserstoff eine breite Entflammbarkeitsgrenze von 4 bis 77 % Volumen und eine Explosionsgrenze von 18 bis 59 %. Die Aktivierungsenergie zur Zündung ist extrem gering und kann durch einen sehr kleinen Funken oder statische Entladung ausgelöst werden. Wasserstoff ist ein geruchloses, farbloses Gas und kann ohne spezielle Technologie unbemerkt bleiben.
Die frühzeitige Erkennung von Wasserstofflecks ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Sicherheit über den gesamten Wasserstoff-Lebenszyklus hinweg – von der Produktion über die Speicherung und den Transport bis hin zur Nutzung in Brennstoffzellen und Wasserstoff-Verbrennungsmotoren. Mit Anwendungen in den Bereichen Transport, Marine, Luftfahrt und Industrie erfüllt der neue Sensor von Metis Engineering dieses kritische Bedürfnis und setzt neue Maßstäbe für die Sicherheit von Wasserstofftechnologien.
Der neue Wasserstoff-Lecksensor deckt zentrale Sicherheitsanforderungen mit innovativen, leistungsstarken Funktionen ab und baut auf der Grundlage des ursprünglichen Cell Guard-Sensors auf:
1. Zuverlässige Wasserstoffspeicher-Leckerkennung: Dieser Sensor bietet eine beispiellose Genauigkeit bei der Erkennung selbst kleinster Wasserstofflecks, wodurch die Einhaltung der strengsten Sicherheitsstandards gewährleistet und Feuer- oder Explosionsrisiken in Wasserstoffspeichersystemen vermieden werden.
2. Elektrolyse-Erkennung in Brennstoffzellen und Batteriesystemen: Feuchtigkeitseintritt kann zu Elektrolyse führen, bei der gefährliche Gase entstehen. Der Sensor von Metis Engineering erkennt frühzeitig Anzeichen für die Bildung von Wasserstoff.
3. Verbesserte Erkennung in Umgebungen mit hohen VOC-Werten: Cell Guard mit Wasserstoff glänzt in Umgebungen mit hohen Gehalten an flüchtigen organischen Verbindungen (VOC). Zum Beispiel, wenn in der Konstruktion eines Energiespeichersystems große Mengen Klebstoff verwendet wurden, bleiben die VOC-Werte oft sehr hoch; dieser Sensor kann dennoch die thermische Flucht erkennen.
4. Erweiterte Temperaturbereichskompatibilität: Mit einem erweiterten Einsatzbereich von -40 °C bis +85 °C (-40 °F bis +185 °F) ist dieser Sensor für extreme Bedingungen geeignet, in denen andere Sensoren möglicherweise nicht die erwartete Leistung erbringen, und ist damit ideal für anspruchsvolle Umgebungen.
5. Ultra-niedriger Stromverbrauch: Cell Guard mit Wasserstoff arbeitet im energiesparenden Modus und gewährleistet eine kontinuierliche Überwachung mit geringem Energieverbrauch (<1 mA). Beim Erkennen eines Werts, der einem vorab festgelegten Schwellenwert entspricht, aktiviert Cell Guard mit Wasserstoff die CAN-Schnittstelle und schaltet einen Low-Side-Drive-Pin um, um eine energieeffiziente Erkennung von Wasserstofflecks und Feuchtigkeitseintritt zu ermöglichen.
6. Sofortige Messung beim Start: Der Sensor liefert sofort Wasserstoffmessungen ohne Aufwärmzeit und gewährleistet eine Echtzeit-Sicherheitsüberwachung ab dem Einschalten.
7. Großer präziser Erkennungsbereich von 0 % bis 20 % H₂: Der Sensor misst Wasserstoff präzise über einen breiten Bereich und liefert zuverlässige Daten unter variablen Bedingungen.
„Wir freuen uns, diesen fortschrittlichen Sensor vorzustellen, der auf kritische Sicherheitsprobleme in Wasserstoffspeicher- und Batteriemanagementsystemen eingeht“, sagte Joe Holdsworth, CEO von Metis Engineering. „Unser Ziel ist es, unseren Kunden zukunftsorientierte Lösungen bereitzustellen, die die Sicherheit erhöhen und die Widerstandsfähigkeit ihrer Energiespeicherinfrastruktur verbessern.“
Der neue Wasserstoff-Lecksensor ist ab sofort vorbestellbar, mit Lieferungen ab dem 15. Oktober 2024. Für weitere Informationen zu diesem Produkt oder zu Integrationsmöglichkeiten besuchen Sie www.metisengineering.com.
Quelle: www.metisengineering.com