Das Klimaneutralitätsnetzwerk in der Technologieregion Karlsruhe setzt sich ambitionierte Ziele. Die Unternehmen wollen zusammen in den kommenden 3 Jahren ihre Energieeffizienz um 10 % steigern und die CO2-Emissionen um 20 % reduzieren.
Das bereits Ende April 2022 in Karlsruhe gestartete Klimaneutralitätsnetzwerk und die darin angeschlossenen 12 Unternehmen haben sich bei ihrem letzten Netzwerktreffen am 17. November 2022 bei der Atruvia AG darauf verständigt, in den kommenden 3 Jahren die Energieeffizienz um 10 % zu steigern und die CO2-Emissionen um 20 % zu senken. Dies entspricht einer jährlichen Energieeinsparung von rund 20 GWh und einer Reduktion der jährlichen CO2-Emissionen von rund 6.000 Tonnen für das gesamte Netzwerk. Jedes Unternehmen bringt sich dabei mit seinem individuellen Einsparpotenzial ein und trägt so zum gemeinsamen Ziel bei.
„Jeder von uns will und muss einen Beitrag zur CO2-Vermeidung leisten und natürlich sind besonders die Unternehmen gefragt. Bei SIGMA haben wir uns aus Überzeugung vorgenommen, unseren Beitrag zu leisten. Wie gut und wie schnell wir vorankommen, können wir jetzt noch nicht sagen, aber die Ziele sollten auf jeden Fall ambitioniert sein, weil es wichtig ist und jeder Beitrag zählt“, erklärt Sven Kageler, Geschäftsführer bei der SIGMA-ELEKTRO GmbH.
„Während der verbleibenden Netzwerklaufzeit werden die Unternehmen weiterhin durch die Moderatoren, Fachingenieure und Kooperationspartner unterstützt und der Umsetzungsprozess durch ein intensives Monitoring begleitet“, informiert Catrice Christ vom Netzwerkträger IREES.
IREES betreut das von der IHK Karlsruhe initiierte Klimaneutralitätsnetzwerk in der Technologieregion Karlsruhe (KNN TRK) gemeinsam mit dem Energieberatungsunternehmen Energie Consulting GmbH (ECG) aus Kehl.
Quelle / Weitere Informationen zum Netzwerk finden Sie im Internet unter https://irees.de/….