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Grünes Licht für erfolgreiche Unternehmen

Wie Unternehmen Betriebs- und Arbeitsprozesse nachhaltiger gestalten, Energiekosten einsparen und CO2 reduzieren

Zukunftsorientierte Unternehmen setzen vermehrt auf ein nachhaltiges Konzept, bedingt durch die veränderten gesellschaftlichen Anforderungen. Solch eine Ausrichtung ist unter anderem langfristig mit einem verbesserten Image, einer gesicherten Wettbewerbs- und Zukunftsfähigkeit sowie Kostenersparnissen verbunden. Demgegenüber können Marke, Reputation und die Wirtschaftlichkeit Schaden nehmen, wenn Unternehmen auf die Anforderungen nicht reagieren. Eine Nachhaltigkeitstransformation geschieht allerdings nicht über Nacht und ist nur dann erfolgreich, wenn sie in allen Segmenten, von der Führungsebene bis in jeden Verwaltungsbereich, umgesetzt wird. Hinzu kommen verschiedene Aspekte: Erst im Zusammenspiel von ökologischer, ökonomischer und sozialer Nachhaltigkeit wird der ganzheitliche Anspruch an ein umweltbewusstes und verantwortungsvolles Unternehmen erfüllt. Ökologische Nachhaltigkeit wird unter anderem durch Maßnahmen wie Emissionsreduktion, Ressourcenschonung und Materialrecycling umgesetzt, während ökonomische Nachhaltigkeit wiederum durch ethische Geschäftspraktiken und langfristige Profitabilität die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens sichert. Soziale Nachhaltigkeit zeigt sich in fairen Arbeitsbedingungen und der aktiven Förderung von Diversität im Unternehmen. Eine vollständige Nachhaltigkeitstransformation erfordert also eine herausfordernde Umstrukturierung und Optimierung aller Abläufe und Strukturen im Unternehmen.

Nachhaltige Strukturen schaffen

Ein nachhaltig gestaltetes Unternehmenskonzept beginnt bereits mit dem Bau oder Umbau der Betriebsgebäude nach ökologischen Standards und setzt weiter bei der Einrichtung an. Bei der Ausstattung von Büro- und Pausenräumen sowie Produktions-, Werk- oder Lagerhallen tragen nachwachsende und langlebige Materialien wie Holz und Metall dazu bei, langfristig weniger Ressourcen zu verbrauchen. Zudem gilt es Produkte, Lieferketten, Energieversorgung und Betriebstechnik nachhaltig aufzubauen oder zu modernisieren. Vorab kann eine Auflistung der verursachten Emissionen von dem Rohstoffbezug bis zur Abfallentsorgung sinnvoll sein und deutlich machen, an welchen Stellen eine Umstrukturierung einfach vonstattengeht oder wo Problembereiche bestehen. Zur Umsetzung aller Maßnahmen sind finanzielle Investitionen erforderlich, zum Beispiel für den Kauf energieeffizienter Technologien, die Umstellung der Produktionskette oder die Schulung der Mitarbeitenden. Dabei müssen Unternehmen für jede Maßnahme stets Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit zusammen betrachten, klare Verantwortlichkeiten schaffen und eine für das Unternehmen passende Strategie entwickeln. Eine Planungsgrundlage, beispielsweise mithilfe eines Fünfjahresplans, der Ziele, notwendige Schritte und den Zeitrahmen klar definiert, und regelmäßige Überprüfungen schützen Unternehmen davor, ihre Nachhaltigkeitsziele aus den Augen zu verlieren. Ein wichtiger Schritt mit langfristigem Einsparpotenzial bei Kosten und Emissionen ist das Setzen auf erneuerbare Energien. Die Installation von Solaranlagen ermöglicht es Unternehmen, eigenen Strom zu produzieren. Oft kann eine solche Anlage sogar den Energiebedarf des gesamten Unternehmens decken. Genauso ist es möglich, eigene Windkraftanlagen zu betreiben oder sich an Windparks zu beteiligen. Handelt es sich um einen Betrieb mit wenig Fläche, kann zertifizierter Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen bezogen werden.

Energieeffiziente Technik und Fuhrparkwandel

Um zusätzlich zur grünen Energiegewinnung bereits kurzfristig Kosten einzusparen und um langfristig den Gesamtenergieverbrauch zu senken, sollten Unternehmen an ihrer technischen Ausstattung ansetzen und die Arbeitsprozesse optimieren. Ein Austausch veralteter Geräte, die nicht mehr den aktuellen Energiestandards entsprechen, rentiert sich in vielen Fällen schnell durch die reduzierten Stromkosten, ebenso wie energieeffiziente Beleuchtungs-, Heizungs- und Kühlsysteme. Alle technischen Geräte sind bei Nichtnutzung vom Stromnetz zu trennen oder in den Stand-by-Modus zu versetzen, wobei Zeitschaltuhren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinnvoll unterstützen können. Um einen wichtigen Beitrag zu Klimazielen zu leisten, mit der Zeit zu gehen und gleichzeitig von Einsparpotenzialen zu profitieren, sollten Unternehmen auf einen elektrisch betriebenen Fuhrpark umstellen. Eine Flotte aus E-Fahr-, Förder- und Transportfahrzeugen spart nicht nur Emissionen ein, sie verbessert gleichzeitig das Arbeitsklima. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zum Teil viele Stunden am Tag der schlechten, ungesunden Luft ausgesetzt, die durch Verbrennungsmotoren von Produktionsanlagen oder Flurförderzeugen im Lager entsteht. Elektrisch betriebene Fahrzeuge verursachen keine Abgase und sind leiser, woraus sich eine angenehmere Arbeitsatmosphäre ergibt. Hinzu kommt, dass Elektrofahrzeuge, Lastenräder oder Fahrräder im Außendienst oder im Einsatz als Fortbewegungsmittel auf dem Betriebsgelände nicht nur die CO2-Emissionen reduzieren, sondern auch die Effizienz steigern. Insbesondere bei Konzernen mit riesigen Arealen legen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter damit Distanzen schneller und flexibler zurück als mit einem klassischen Verbrennerfahrzeug und sparen Lauf- und Fahrtwege ein. Zur Entlastung können Unternehmen, die auf E-Mobilität umsteigen oder ihre Betriebstechnik modernisieren wollen, Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene in Anspruch nehmen. Zum Beispiel unterstützt „Elektromobilität in Kommunen“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur Unternehmen mit finanziellen Zuschüssen für die Anschaffung von Elektrofahrzeugen und Ladeinfrastruktur.

Produkte und Lieferketten in den Fokus rücken

Um ganzheitlich Ressourcen einzusparen und ethisch zu handeln, müssen auch Produkte, Lieferketten und Herstellungsbedingungen nachhaltig umstrukturiert werden. Zukunftsorientiert sind langlebige, reparierbare und recycelbare Produkte sowie Umverpackungen aus nachwachsenden Rohstoffen, wie beispielsweise Papier statt Plastik, die der Wertstoffkette wieder zugeführt werden können. Das spart nicht nur Kosten, sondern oft auch Verpackungsmüll ein. Etablieren Unternehmen eigene Reparaturservices und Rücknahmesysteme, fördern sie die Kreislaufwirtschaft, denn aus vielen ausgedienten Produkten lassen sich – zumeist mit einem Kostenvorteil – neue herstellen. Insbesondere Materialien wie Metalle können mehrfach in die Wertstoffkette zurückgeführt werden, beispielsweise Aluminium, das durch Einschmelzen und Weiterverarbeitung zu neuen Produkten geformt werden kann. Für optimierte Lieferketten trägt eine effiziente Lagerhaltung dazu bei, Transportwege und gleichzeitig Lieferzeiten zu verkürzen, weswegen Lagerstandort und Lageraufbau vorausschauender zu planen sind. Zudem muss auch in Lager- und Produktionsstandorten auf Recycling und Mülltrennung sowie ethische Arbeitsbedingungen geachtet werden. Zum Beispiel können Unternehmen bei Herstellungsprozessen auf umweltfreundliche Stoffe setzen, die dem Wasser und der Luft nicht schaden und zudem die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht beeinträchtigen. Lieferketten zu optimieren und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren kann mit der Nutzung umweltfreundlicher Transportmittel und durch die Konsolidierung von Sendungen erreicht werden. Genauso ist im Lieferantenmanagement darauf zu achten, dass die Herstellenden und Lieferanten ebenfalls nachhaltige Praktiken in ihrer Produktion und Lieferkette ausüben. Hier können sich Unternehmen mit Zertifizierungen oder Vereinbarungen zur Einhaltung von Umweltstandards absichern.

Soziale Verantwortung übernehmen

Eine Umstellung auf nachhaltige Arbeitsprozesse erfordert auch immer einen kulturellen Wandel innerhalb des Unternehmens. Wichtig ist die frühzeitige Ansprache der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, da sie ihre Gewohnheiten und Arbeitsweisen anpassen müssen, was Unsicherheiten auslösen kann. Ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen können Führungskräfte erzielen, indem sie transparent über gesetzte Nachhaltigkeitsziele informieren und die Aspekte vorgeben und vor allem aktiv vorleben. Hier gilt es entsprechende Handlungs- und Entwicklungspläne an die Mitarbeitenden weiterzureichen. Ein Unternehmen kann nur so effizient arbeiten wie die angestellten Mitarbeitenden. Daher ist es zwingend notwendig, die Belegschaft aller Bereiche nicht nur zu informieren, sondern aktiv miteinzubinden, zu sensibilisieren und zur Feedbackgabe zu ermutigen, denn sie bildet einen unerschöpflichen Ideenpool. Umfragen sind eine Möglichkeit, ein Meinungsbild und Impulse zu erhalten, wodurch die Transformation zielgerichteter vorangetrieben werden kann. Mitarbeitende kennen ihre Arbeitsbereiche am besten und wünschen sich vielleicht schon lange eine Umstellung. Zum Beispiel können Unternehmen mit der Etablierung digitaler Lösungen im Verwaltungsbereich nicht nur den Papierverbrauch reduzieren, Büroabfälle minimieren und Arbeitsschritte einsparen, sondern auch die Effizienz steigern und die Zufriedenheit der Belegschaft erhöhen. Moderne Unternehmen übernehmen soziale Verantwortung. Flexible Arbeitszeitmodelle wie Homeoffice oder Gleitzeit ermöglichen eine angemessene Work-Life-Balance und tragen zu einer positiven Unternehmenskultur bei. Setzen sich Unternehmen ganzheitlich für soziale, ökologische und ökonomische Maßnahmen ein, identifizieren sich Mitarbeitende stärker mit dem Unternehmen, wodurch die Fluktuationswahrscheinlichkeit sinkt. Diese Aspekte sind mitunter auch für Fachkräfte bei der Bewerbung attraktiver, sodass Unternehmen von einem größeren Bewerberpool profitieren. Zusätzlich steigt die Außenwirkung positiv an, was Verbraucherinnen und Verbraucher in ihre Kaufentscheidungen miteinbeziehen.

Quelle: www.topregal.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 03.07.2024 in CO2-Management / -Reduktion, News.
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