– Die digitale Spedition Forto und das Climate Tech Start-up Cozero geben ihre Partnerschaft bekannt, um Treibhausgasemissionen entlang der Wertschöpfungskette zu reduzieren.
– Seit der Gründung im Jahr 2016 treibt Forto die Digitalisierung und die Nachhaltigkeit der Logistik voran – die Branche ist für 8 % der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich und spielt daher eine Schlüsselrolle im Kampf gegen den Klimawandel.
Forto, Europas erstes digitales Speditionsunternehmen, gibt heute seine Partnerschaft mit Cozero zur Erhebung der Treibhausgasemissionen an Fortos 21 Standorten in Asien und Europa bekannt. Cozeros Softwarelösung schafft vollständige Transparenz über Emissionen, auf deren Grundlage Forto bedeutende Emissionsreduktionsmaßnahmen treffen kann. Dazu gehören unter anderem Veränderungen der Reise- und Beschaffungsrichtlinien, Büro- und IT-Infrastrukturen sowie Fortos Logistikangebote. In Zukunft wird diese Partnerschaft Forto ermöglichen, Fortschritte im Hinblick auf die Science Based Targets zu verfolgen und konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die gesetzten Ziele zu erreichen.
Forto treibt Digitalisierung und Nachhaltigkeit in der Logistik voran. Seit der Gründung im Jahr 2016 erfasst das Unternehmen mit Hauptsitz in Berlin die unternehmenseigenen Treibhausgasemissionen und gleicht sie aus. Seit 2021 haben Fortos Kunden die Möglichkeit, ihre Transportemissionen zu kompensieren. Dank Partnerschaften mit Hapag-Lloyd und GoodShipping können Kunden ihre Waren auch mit Biokraftstoff transportieren lassen und reduzieren dadurch ihre Transportemissionen zu 100 %. Insgesamt unterstützt Forto mehr als 60% seiner Kunden bei Klimaschutzmaßnahmen.
„Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit einem Unternehmen, das Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt stellt und seit dem ersten Tag Treibhausgasemissionen erfasst und adressiert. Gemeinsam werden wir Emissionen datengestützt bilanzieren und auf das Erreichen der Science-Based Targets von Forto hinarbeiten. Forto geht mit gutem Beispiel in einer Branche voran, die sich dringend weiterentwickeln muss. Wir freuen uns darauf, eine innovative Lösung zu entwickeln, die die Dekarbonisierung der gesamten Logistikindustrie vorantreibt”, sagt Helen Tacke, Gründerin und Geschäftsführerin von Cozero.
„Es ist uns wichtig, mit Partnern zusammenzuarbeiten, die wie wir den Status quo ständig infrage stellen und anstreben, nachhaltiger zu agieren. Das sind wir unseren Kunden schuldig, die ihre Emissionen messen, ausgleichen und mit Biokraftstoff reduzieren. Wir sind beeindruckt von Cozeros Datenqualität und der Bereitschaft, Berechnungen bis ins kleinste Detail zu erläutern. Cozeros Fokus auf Partnerschaft und Transparenz teilen wir. Beides erlaubt es uns, heute fundierte Entscheidungen zu treffen, um morgen die notwendigen Emissionsreduktionen zu erzielen”, sagt Pia Schwanenberg, Senior Sustainability Managerin bei Forto.
Der Ansatz von Cozero ist umfassend, detailliert und transparent. Er beinhaltet eine Vielzahl aktueller Emissionsfaktoren, wie zum Beispiel den Energieverbrauch von Gebäuden und Transportmitteln, den Einkauf von Gütern und Dienstleistungen sowie die Nutzung von IT-Infrastrukturen. Für die Qualität und Transparenz der Emissionsdaten sowie für die Benutzerfreundlichkeit der Plattform wurde Cozero im November 2022 mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Quelle: www.cozero.io