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Dominik Schäffner, Qualitätsmanagement und seit September 2022 verantwort-lich für die Einführung und Nutzung der Ecospeed-Software bei Topstar, nutzt die rechnergestützte CO2-Bilanzierung intensiv. © Topstar GmbH

Erst bilanzieren, dann optimieren: Bürostuhlhersteller reduziert die CO2-Emissionen

Verbesserung des „Carbon Footprint“ – mit Ecospeed

Mehr als eine Million Büro(dreh)stühle pro Jahr produziert die Topstar GmbH und verfolgt dabei die Grundsätze der ökologischen, sozialen und ökonomischen Nachhaltigkeit. Viele Kennzahlen des nachhaltigen Wirtschaftens werden erfasst und kontinuierlich optimiert. Bei der CO2-Bilanzierung nach GHG-Standard nutzt Topstar das Berechnungs-Tool von Ecospeed.

Die 1976 gegründete und in Familienbesitz befindliche Topstar GmbH produziert pro Jahr mehr als eine Million Büro(dreh)stühle der Marken Topstar und Wagner produziert und gehört damit weltweit zu den zehn größten Herstellern von Bürostühlen.

Schon seit 2016 dokumentiert Topstar die kontinuierlichen Bemühungen um ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit Jahr für Jahr in einem umfassenden Bericht. Nicht nur die umgesetzten Maßnahmen sind beeindruckend, sondern auch das umfangreiche Zahlenwerk. Abfallmengen in fünfzehn Kategorien sind erfasst, ebenso der Stromverbrauch (ausschließlich CO2-neutral aus Wasserkraft, die eigene Photovoltaikanlage speist ins Netz ein).

In Kürze wird es auch klare Zahlenangaben zum „Carbon Footprint“ geben. Rudolf Beckert, Betriebsleiter, Leiter Qualitätsmanagement und Prokurist: „Wir haben in den vergangenen Jahren schon einige CO2-Werte in allen drei Scope-Bereichen erhoben. Eine verifizierte Aussage nach dem Greenhouse Gas Protocol-Standard (GHG) zur gesamtheitlichen CO2-Reduktion konnten wir bisher jedoch noch nicht treffen. Genau das ist aber jetzt unser Ziel.“ 

Dieses Ziel soll mit Hilfe leistungsfähiger Software erreicht werden. Deshalb testeten die Verantwortlichen drei mehrere Lösungen für die CO2-Bilanzierung – und entschieden sich für die von Ecospeed. Dominik Schäffner, Qualitätsmanagement, seit September 2022 im Unternehmen und verantwortlich für die Einführung und Nutzung der Ecospeed-Software: „Die Bedienung ist wirklich einfach, und die Datenbanken sind sehr umfangreich. Außerdem stellen wir fest, dass die Werte, die uns die Software angibt, mit einer Schwankungsbreite von etwa +/- 5% der Realität entsprechen.“ Auch die „soft facts“ passten aus Sicht von Rudolf Beckert: „Die Beratung und Schulung von Ecospeed war kompetent – sowohl online, per Videokonferenz, als auch bei unserem Kick-off hier vor Ort.“

Inzwischen ist Ecospeed seit einigen Monaten im Einsatz und wird von Dominik Schäffner u.a. zur CO2-Bilanzierung einzelner Bereiche in der Montage und im Lager genutzt. „Wir haben unter anderem schon Bilanzen für die Druckluftversorgung, die Fördertechnik, das Hochregallager und die Flurförderzeuge erstellt. Auf dieser Basis werden wir Maßnahmen zur Reduzierung des CO2-Footprints entwickeln, umsetzen und dokumentieren.“

Auch die CO2-Bilanz von Werkstoffen (z.B. im Vergleich Primärkunststoff und Kunststoff-Rezyklat) und von Fertigungsverfahren hat Topstar – zum Teil in Zusammenarbeit mit Lieferanten –in den Blick genommen.

Das Fazit von Topstar lautet: Die CO2-Bilanzierung mit Ecospeed ist einfach, und sie liefert wertvolle Informationen. Dominik Schäffner: „Man bekommt eine gute Entscheidungsgrundlage und ein Gefühl dafür, Werkstoffe, Verfahren oder auch Transportarten unter dem CO2-Aspekt zu bewerten. So haben wir eine gute Grundlage für die Optimierung.“

Ein weiterer positiver Effekt nicht nur der CO2-Bilanzierung, sondern des gesamthaften und konsequenten Engagements für nachhaltiges Wirtschaften: Die Kunden schätzen diese Haltung ebenso wie die Mitarbeitenden und auch Fachkräfte, die einen Arbeitsplatz in einem werteorientierten Unternehmen wünschen. 

Quelle: www.ecospeed.ch

Pressemitteilung veröffentlicht am 15.11.2023 in CO2-Management / -Reduktion, News.
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