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Ein weiterer Toyota Mirai für HyCologne von links nach rechts: André Schmidt, Präsident Toyota Deutschland, Dr. Albrecht Möllmann Vorstand HyCologne - Wasserstoff Region Rheinland e.V. © Toyota

Ein weiterer Toyota Mirai für HyCologne

Interessensverband setzt sich für Verbreitung von Wasserstoffanwendungen ein
  • Übergabe an den Vorstandsvorsitzenden Dr. Albrecht Möllmann
  • Netzwerk initiiert seit 2007 Wasserstoffprojekte im Rheinland
  • Brennstoffzellen-Limousine Mirai mit bis zu 650 Kilometern Reichweite

Unterwegs mit der Kraft des Wasserstoffs: Die Toyota Deutschland GmbH hat einen weiteren Toyota Mirai an den Interessensverband HyCologne übergeben. Das in Hürth bei Köln beheimatete Netzwerk bündelt seit 2007 seine vielfältigen Kompetenzen, um die Wasserstofftechnologien in verschiedensten Bereichen voranzutreiben.

„HyCologne – Wasserstoff Region Rheinland e.V.“ vernetzt mehr als 50 Akteure aus Politik, Industrie und Forschung und engagiert sich sowohl in der rheinischen Region als auch überregional dafür, dass Projekte mit Wasserstoff in der gesamten Prozesskette initiiert werden. Besonders im Verkehrssektor wurden in den vergangenen Jahren die Weichen gestellt, mit alternativen Antrieben CO₂-Emissionen zu verringern und die dort eingesetzte Energie effizienter zu nutzen.

„Wasserstoff ist ein unverzichtbarer Energieträger zur Erreichung der ehrgeizigen Klimaschutzziele – diese Überzeugung teilt Toyota mit HyCologne“, erklärt André Schmidt, Präsident und Geschäftsführer der Toyota Deutschland GmbH. „Der Mirai leistet einen wesentlichen Beitrag in unserer Multi-Path Antriebstechnologie, die eine wirkungsvolle Reduzierung von CO₂-Emissionen herbeiführt.  

Toyota, ebenfalls im Rheinland ansässig, hält den Verein bereits seit Jahren mit dem Toyota Mirai mobil; inzwischen umfasst die Flotte von HyCologne und deren Mitgliedern ca.15 Mirai Fahrzeuge. In der zweiten Modellgeneration bietet die Brennstoffzellen-Limousine eine Reichweite von bis zu 650 Kilometern und kann in nur wenigen Minuten aufgetankt werden. Unter der Haube des Mirai wandelt eine Brennstoffzelle den Wasserstoff in elektrische Energie um, die wiederum einen 142 kW/182 PS starken Elektromotor antreibt. Als Emission entsteht während der Fahrt lediglich Wasserdampf.

Seit 1992 entwickelt Toyota die Brennstoffzellentechnologie kontinuierlich weiter. 2015 wurde mit der ersten Generation des Mirai die weltweit erste in Großserie gefertigte wasserstoffbetriebene Limousine vorgestellt.

Aktuell gibt es europaweit über 20 Partner, mit denen Toyota Wasserstoffanwendungen realisiert, von Lkw über Busse bis hin zu Schiffen. Die modularen Brennstoffzellen von Toyota bilden sogar die Grundlage für die GEH2 genannten Generatoren des Partnerunternehmens EODev (Energy Observer Developments). Im Mai 2021 erleuchteten diese Generatoren den Eifelturm in Paris mit nachhaltig erzeugtem Licht. Für seine Modellstadt Woven City, die derzeit bei Susono in der Präfektur Shizuoka errichtet wird, hat Toyota bereits Prototypen einer tragbaren Wasserstoffkartusche entwickelt. Diese günstige und handliche Energiequelle eignet sich für eine Vielzahl von Anwendungen und soll aufzeigen, wie die Energieversorgung auf Wasserstoffbasis in das tägliche Leben integriert werden kann.

Quelle: www.toyota.de

Energieverbrauch Toyota Mirai (Wasserstoff) kombiniert: 0,79-0,89 kg/100 km. CO2-Emissionen: 0 g/km. CO2-Klasse: A

Pressemitteilung veröffentlicht am 17.06.2024 in Auto, CO2-Management / -Reduktion, News, Wasserstoff.
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