– Neuer CO2-Report zeigt DHL-Geschäftskunden detailliert, wie viele CO2e-Emissionen durch den nationalen Versand ihrer Pakete, Retouren und Warenpost je Monat angefallen sind
– Berechnung erfolgt nach international anerkannten Carbon Accounting Standards und wird einmal jährlich durch eine externe Prüfgesellschaft verifiziert
– Der CO2-Report steht ab August allen Geschäftskunden ohne Aufpreis im Post & DHL Geschäftskundenportal zur Verfügung
In diesen Tagen bekommen umweltbewusste DHL-Geschäftskunden wichtige Post: Darin informiert sie Deutschlands größter Paketdienstleister über den neuen CO2-Report, der allen Geschäftskunden ab August 2023 im Post & DHL Geschäftskundenportal bereitgestellt wird. Dieser Bericht zeigt ihnen detailliert auf, wie viele CO2e-Emissionen jeweils pro Monat beim deutschlandweiten Warenversand mit dem DHL Paket, der DHL Retoure, der Warenpost und den zugehörigen nationalen Services (z.B. Sperrgut) ausgestoßen werden. Betrachtet wird dabei die gesamte Prozesskette von der Abholung der Sendungen bei den Geschäftskunden bis hin zur Zustellung an die Endkunden. Die Berechnung erfolgt nach international anerkannten Carbon Accounting Standards, beinhaltet alle klimaschädlichen Emissionen (CO2e) einschließlich der Produktion der Kraftstoffe (well-to-whell) und wird einmal jährlich durch die externe Prüfgesellschaft SGS verifiziert. Damit liefert der Report auch eine Grundlage, auf deren Basis die CO2e-Bilanz des jeweiligen Unternehmens erstellt werden kann.
Ole Nordhoff, der im Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland das Produktmanagement leitet, sagt: „Nachhaltigkeit steht bei uns ganz oben auf der Agenda. Wir investieren nicht nur erhebliche Mittel, um unsere eigene logistische Flotte und Infrastruktur immer klimafreundlicher zu gestalten, sondern wir wollen auch unseren Kundinnen und Kunden dabei helfen, nachhaltiger zu werden. Dafür ist es entscheidend, ihnen sowohl klimafreundliche Produktalternativen als auch die nötige Transparenz über ihre CO2e-Emissionen im nationalen Warenversand zu bieten. Erst wenn ich als Geschäftskunde weiß, wie groß mein individueller CO2e-Fußabdruck ist, kann ich entscheiden, wo ich ansetzen muss, um meine Produkte umweltfreundlicher an die Endkunden zu bringen.“
Deutsche Post DHL sieht sich als Vorreiter in der nachhaltigen Logistik. Kein anderer Logistikdienstleister investiert so viel in Elektromobilität wie Deutsche Post und DHL Paket in Deutschland. Allein 2022 waren es rund 300 Millionen Euro. Mit rund 23.000 Elektrotransportern hat das Unternehmen die größte E-Nutzfahrzeugflotte in Deutschland und darüber hinaus. Einen ähnlich hohen Betrag hat Deutsche Post DHL im letzten Jahr in den Bau und Umbau von klimafreundlichen Betriebsstätten investiert, zum Beispiel CO2-freie Zustellstützpunkte, von denen es derzeit rund 100 gibt (bis 2025 sollen es 280 werden).
Um auch im Transport von Sendungen zwischen den Paket- und Briefzentren grüner zu werden, schafft der Unternehmensbereich Post & Paket Deutschland in den nächsten zwei Jahren über 400 (bio-)gasbetriebene Lastwagen an. Darüber hinaus werden aktuell schon rund 6 Prozent der Pakete über die umweltfreundliche Schiene transportiert. Das entspricht rund 120 Millionen Paketen pro Jahr auf der Schiene – weit mehr als jeder andere Paketdienstleister über diesen Weg befördert. Perspektivisch soll dieser Anteil auf 20 Prozent erhöht werden. Deutsche Post DHL bietet seinen Kund:innen mit verschiedenen Nachhaltigkeits-Services zudem die Möglichkeit, ihre beim Transport entstehenden CO2e-Emissionen zu kompensieren (GoGreen) bzw. aktiv zu steuern und zu reduzieren (GoGreen Plus). Der neue, kostenlose Nachhaltigkeitsreport ab August stellt hier die nächste Ausbaustufe dar, indem er nun auch die Transparenz über die beim Versand entstandenen CO2e-Emissionen bietet.
Quelle: www.dpdhl.com