Der Logistiker misst der Photovoltaik-Lösung große Bedeutung zu. Ihr Photovoltaik- und Ladeinfrastruktur-Partner ist die Wiesbadener Ampermo GmbH, deren nachhaltige Stromversorgung nicht nur alle Systemkomponenten umfasst, sondern wirtschaftlich eine Besonderheit darstellt: Beim Kunden entstehen keine Belastungen durch Kapitalaufwendungen oder Personalbindung. In dieser Kombination und Größenordnung wurde in Deutschland bislang noch kein Projekt realisiert.
Das Unternehmen Ampermo mit Sitz in Wiesbaden, welches Gewerbekunden aus Logistik, Industrie und Handel risikofreie Photovoltaik (PV)- und Ladeinfrastruktur-Lösungen bietet, hat jüngst das ca. 10.000 Quadratmeter große DB Schenker-Umschlagterminal am Standort Neufahrn im laufenden Betrieb ausgestattet. Solarpanels, Batteriespeicher und Schnellladesäulen sowie Energiemanagement gestatten nun eine effiziente, Stromversorgung aus erneuerbarer Energie der Gebäude sowie ein zügiges Depot-Charging der E-Lkw-Flotte. Mit der Kombination aus Photovoltaik und Batteriespeicher werden so Hürden genommen, wie zum Beispiel einen unterdimensionierten Netzanschluss, der eine typische Herausforderung für das Schnellladen an Logistikstandorten in Deutschland darstellt.
In dieser Größe und Kombination ist das Projekt bislang einzigartig in Deutschland. Die von der 835 Kilowattpeak (kWp) großen Solaranlage erzeugte Energie wird mittels eines intelligenten Energiemanagementsystems und eines leistungsstarken Batteriespeichers von mehr als 800 Kilowattstunden (kWh) verteilt. Über eine High-Power-Charging-Ladeinfrastruktur (HPC) mit 480 KW-Leistung werden die E-Lkw effizient mit Strom aus erneuerbarer Energie geladen, womit E-Mobiliät erst wirklich nachhaltig wird. „Wir freuen uns, mit diesem Leuchtturmprojekt einen Beitrag zur Erreichung von Schenkers Nachhaltigkeitszielen leisten zu können“, sagt Mahinde Abeynaike, Gründer und CEO von Ampermo.
Das Unternehmen agiert dabei nicht nur als Betreiber und Stromlieferant, sondern auch als Eigentümer der Anlage. „Unser `Own and Operate´-Ansatz macht es unseren Kunden leicht, denn sie können die innovative Technik nutzen, ohne selbst zu investieren oder personelle Ressourcen aufwenden zu müssen“, erklärt Mahinde Abeynaike.
Ampermos Kunden zahlen eine monatliche Gebühr für den Photovoltaikstrom und die Nutzung von Batteriespeicher und Ladeinfrastruktur. Der Strompreis liegt hierbei unter den Tarifen für Strom aus dem Netz. Damit bietet Ampermo auf dem Markt für Gewerbe- und Industriekunden PV-Anlagen an, die in Kombination mit Ladeinfrastruktur und Batteriespeichern grüne Stromversorgung und Elektromobilität gewährleisten, ohne die Investitionsbudgets der Kunden zu belasten. Die maßgeschneiderten Lösungen sind skalierbar und werden modular den wachsenden Bedürfnissen der Kunden angepasst.
Foto: Mahinde Abeynaike, Gründer und CEO von Ampermo: „Mit unserem `Own and Operate´-Modell ermöglichen wir Dekarbonisierung ohne Risiko. Wir investieren in die Anlage und bleiben für unsere maßgeschneiderten Lösungen als Betreiber in der Verantwortung.“
„Die Umsetzung des Projekts zeigt unsere Pionier-Rolle im Bereich der Photovoltaik- und Ladelösungen für Großkunden“, sagt Ampermo-Geschäftsführerin und COO Dr. Julia Daecke. „Wir haben das Know-how und die Erfahrung, um solche komplexen Projekte in hoher Qualität, termingerecht und innerhalb des Budgets umzusetzen.“
Foto: Dr. Julia Daecke, Geschäftsführerin und COO von Ampermo: „Die Komplexität von Energiekonzepten stellt für viele Unternehmen eine enorme Herausforderung dar. Dafür bieten wir jetzt eine smarte Dekarbonisierungslösung.“
Quelle: www.ampermo.com