Die Business Unit Wind von Iqony zieht ein positives Fazit der Wind Energy Hamburg, der internationalen Leitmesse der Windenergiebranche. Die Messetage hielten für das Essener Energieunternehmen zahlreiche interessante Themen und Gespräche bereit – mögliche neue Projekte eingeschlossen. Iqony setzt bekanntlich auf einen gezielten Ausbau des eigenen Erzeugungsportfolios im Bereich der erneuerbaren Energien. Entsprechend hatte das Unternehmen jüngst verkündet und bis Ende des Jahrzehnts eine Vervierfachung der eigenen Erzeugungsleistung im Bereich von Wind und Photovoltaik angekündigt.
„Angepeiltes Ziel ist ein eigenes, regeneratives Erzeugungsportfolio in der Größenordnung von etwa einem Gigawatt installierter Leistung bis 2030“, sagt Joel Wagner, Geschäftsführer der Iqony Sustainable Energy Solutions.
Mit dem jüngst erfolgten Zuschlag für die Entwicklung eines Windparks in der baden-württembergischen Gemeinde Mosbach ist ein erstes Projekt auf dem Weg zur Erreichung dieses Ziels erfolgreich gestartet. Eine Reihe weiterer Projekte sind in Vorbereitung: „Wir stehen an verschiedenen Onshore-Standorten in fortgeschrittenen Gesprächen mit Flächeneigentümern und erwarten in absehbarer Zeit Entscheidungs- und damit auch Kommunikationsreife“, so Joel Wagner.
Perspektivgespräche auf der Wind Energy Hamburg
Mit rund 1.600 Ausstellern und etwa 40.000 Besucherinnen und Besuchern bot die Wind Energy Hamburg, die als zweijährig ausgerichtete Leitmesse der Branche vom 24. bis 27. September in Hamburg die Tore geöffnet hatte, Iqony insofern einen idealen Rahmen, um angesichts der positiven Entwicklung der eigenen Windprojekte weitere Opportunitäten zu sondieren: „Der Bedarf an grünem Strom wird aufgrund von Elektromobilität, vermehrtem Einsatz von Wärmepumpen und der Elektrifizierung industrieller Prozesse in den kommenden Jahren erkennbar weiter steigen. Entsprechend sehen wir im Bereich der erneuerbaren Energien weiterhin erhebliche Wachstumspotenziale insbesondere im Onshore-Bereich“, sagt Dennis Nilles, der bei Iqony eine Reihe von Windpark-Projekten verantwortet und in Hamburg zahlreiche Gespräche geführt hat: „Gerade auch in Deutschland gibt es insbesondere in den südlichen Bundesländern beim Thema Wind einigen Nachholbedarf, sodass wir hier kurz- und mittelfristig mit guten bis sehr guten Marktaussichten rechnen.“
Fokusmärkte für Iqony
Neben dem deutschen Heimatmarkt hat das Unternehmen insbesondere Frankreich, Großbritannien und ausgewählte südeuropäische Märkte in den Blick genommen, um die eigenen Ausbauziele im Bereich von Wind und PV anzugehen.
„Wir sehen angesichts des in den kommenden Jahren erkennbar weiter steigenden Strombedarfs gerade im Windbereich erhebliches Wachstumspotenzial. Das gilt insbesondere für ein energiewirtschaftlich so breit aufgestelltes Unternehmen wie Iqony eines ist. Denn dank eines eigenen Handelsbereichs können wir unser Erzeugungsportfolio besonders effizient vermarkten, was es gerade aus wirtschaftlichen Erwägungen für Flächeneigentümer sehr interessant macht, Projekte mit uns zu realisieren“, erläutert Joel Wagner die strategischen Vorteile einer Zusammenarbeit mit Iqony.
Quelle: www.iqony.energy