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An den Ladestationen von E.ON Drive laden elektrische Lkw 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien, hier ein IVECO S-eWAY © E.ON / Alena Zielinski.

Erster Ladestandort für E-Lkw am Hamburger Hafen: E.ON und HPA treiben nachhaltige Logistik voran

  • Vier Ladestationen mit je 400 Kilowatt Leistung, 25 Meter lange Ladeplätze für komfortables Laden von Sattelzügen
  • Strategischer Standort für Transportunternehmen mit Hafen-Logistik

E.ON nimmt vier Ladestationen auf dem Hafengebiet der Hamburg Port Authority (HPA) direkt an der A7 in Betrieb. Es ist der erste E.ON Ladestandort speziell für elektrische Lkw in Deutschland. Damit die ladenden Nutzfahrzeuge die maximale Leistung je Säule voll nutzen können, ist jeder Ladeplatz mit einer eigenen Ladestation ausgestattet. Jede Ladestation bietet eine Leistung von 400 Kilowatt, was es ermöglicht, einen Lkw während der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhepause des Fahrers von 45 Minuten für die nächste Etappe aufzuladen. Je nach Lkw-Modell kann in dieser Zeit Energie für rund 300 Kilometer Fahrtstrecke in den Akku fließen.

Der Standort und die installierte Hardware sind so konzipiert, dass die Ladestationen später auf Megawatt-Charging aufgerüstet werden können. Diese Technologie wird mit Ladeleistungen im Megawatt-Bereich zukünftig noch kürzere Ladezeiten ermöglichen. Die Park- und Ladebuchten sind aufgrund der Breite von drei Metern und der Länge von 25 Metern auch für Sattelzüge geeignet, sodass kein Abkuppeln des Anhängers oder Aufliegers notwendig ist.

Gesetzliche Ruhezeit ideal für effiziente Ladestopps

„Bei Ladestationen für Lkw gehen wir besonders auf die Bedürfnisse der Fahrerinnen und Fahrer sowie der Transportunternehmen ein. Unser neuer Ladestandort in Hamburg zeigt das: komfortables Laden mit genug Platz für verschiedene Fahrzeugtypen, ein gut auffindbarer Standort direkt an der Autobahn und eine Ladeleistung von bis zu 400 Kilowatt pro Fahrzeug. So kann die Ruhepause ideal zum schnellen Zwischenladen genutzt werden“, so Ludolf von Maltzan, Business Manager Deutschland bei E.ON Drive Infrastructure.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass sich mit E.ON ein wichtiger Partner für die Investition im Hamburger Hafen entschieden hat. Hamburg ist nicht nur Deutschlands Tor zur Welt und Drehscheibe des Waren- und Güterverkehrs, sondern hat auch eine Vorreiterrolle beim Thema Klimaschutz eingenommen. Die Investitionen von E.ON passen genau in diese Strategie, und wir freuen uns darauf, gemeinsam daran zu arbeiten, die Verkehre im und um den Hafen weiter zu defossilisieren“, so Friedrich Stuhrmann, Chief Commercial Officer der HPA.

Weitere E-Lkw-Ladeparks in Planung

Den Ladevorgang starten und bezahlen können die Fahrerinnen und Fahrer der elektrischen Lkw entweder mit einer Ladekarte, vergleichbar mit einer Tankkarte, einer Lade-App oder beim Ad-hoc-Laden vor Ort mittels Kreditkartenterminal.  

E.ON Drive Infrastructure betreibt neben den neuen Ladestationen am Hamburger Hafen bereits dedizierte E-Lkw-Ladestandorte in Schweden und Dänemark. Weitere Ladeparks in Deutschland und weiteren europäischen Ländern sind derzeit in Planung.

Quelle: www.eon.com

Pressemitteilung veröffentlicht am 02.09.2024 in Elektromobilität, News, Nutzfahrzeuge.
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