In der Gemeinde Amerdingen im schwäbischen Landkreis Donau-Ries entsteht ein neuer Solarpark – entwickelt von I.D. Prinzessin Camilla zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg. Gebaut wird er von der Firma MaxSolar und gemeinsam mit Prinzessin Wittgenstein betrieben. Nach dem erfolgreichen Abschluss aller Vorbereitungen, startet das Unternehmen mit einem Spatenstich, im Beisein der Flächeneigentümerin Prinzessin Wittgenstein und des Ersten Bürgermeisters Xaver Berchtenbreiter sowie wichtigen Vertretern der Gemeinde, das zukunftsweisende Projekt.
Das bayerische Unternehmen MaxSolar, eines der führenden Energieunternehmen in Deutschland, hat am Donnerstag den Spatenstich für den 76 Megawatt Peak großen Solarpark in Amerdingen gesetzt, welcher gegen Ende des Jahres 2025 in Betrieb gehen soll. Das Solarkraftwerk kann rechnerisch mehr als 21.500 Haushalte pro Jahr versorgen und soll künftig etwa 27.000 Tonnen CO2 pro Jahr einsparen. Darüber hinaus wird der Solarpark einen wichtigen Beitrag zur Deckung des regionalen Energiebedarfs leisten.
Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist der Anschluss mit eigenem Umspannwerk in Holheim. Diese Infrastruktur bildet das Rückgrat für die effiziente Verteilung des erzeugten Stroms und gewährleistet die zuverlässige Integration der erneuerbaren Energie ins öffentliche Netz. Der Baubeginn für das Umspannwerk ist für April 2025 geplant, so dass ein nahtloser Übergang von der Errichtung der Anlage bis zur Stromproduktion gewährleistet ist.
Die Umsetzung erfolgt regional und mit lokalen Partnern
Prinzessin Wittgenstein kommentiert: „Dieser symbolische Spatenstich unterstreicht das Engagement der Gemeinde für eine nachhaltige Zukunft und betont die zentrale Rolle der Solarenergie bei der Erreichung unserer Klimaziele. Die lokale Wertschöpfung sowie eine gute Kommunikation mit der Gemeinde und Stakeholdern steht dabei im Mittelpunkt unserer Bemühungen. Die Zusammenarbeit mit MaxSolar als bayerischen Generalunternehmer ist daher auch entscheidend für die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.“
„Wir sind stolz, ein weiteres Projekt dieser Größenordnung hier in Bayern umsetzen zu können. Eine Realisierung solcher Infrastrukturprojekte funktioniert nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Dass wir diesen Solarpark in Amerdingen realisieren können, ist der Unterstützung der Gemeinde sowie der Vision und Arbeit der Grundstückseigentümerin Prinzessin Wittgenstein zu verdanken. Wir freuen uns als Dienstleister, Finanzierer und Betreiber langfristig vor Ort präsent zu sein.“, betont Christoph Strasser, Geschäftsführer der MaxSolar.
„Dieses Projekt unterstreicht unser Engagement für die Energiewende und zeigt, was durch eine kooperative und effiziente Zusammenarbeit der unterschiedlichen Interessensgruppen möglich ist.“, ergänzt Elke Hanel, Mitglied der Geschäftsführung der MaxSolar.
Erster Bürgermeister Xaver Berchtenbreiter hebt auch das ebenso wichtige Engagement der Gemeinde hervor: „Dieser Solarpark symbolisiert nicht nur unseren Beitrag zur grünen Energiegewinnung, sondern auch unsere Verpflichtung, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken. Die Zusammenarbeit mit Prinzessin Wittgenstein und MaxSolar zeigt, dass wir gemeinsam Großes erreichen können, um unsere Region zu stärken und unseren ökologischen Fußabdruck zu verkleinern.“
Quelle: www.maxsolar.de