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© Fiera Milano

NetZero Milan: Fiera Milano präsentiert das neue Event zur Dekarboniserung

  • Ein Sektor, der eine Beschleunigung benötigt: 50% der Unternehmen weltweit entwickeln eine Roadmap und haben Dekarbonisierungsziele festgelegt, aber wir sind noch weit von den Zielen für 2050 entfernt.
  •  Auf EU-Ebene sind Investitionen von 4.500 €/Mrd. geplant, um die Ziele des „Fit for 55“-Pakets bis 2030 zu erreichen. In Italien schätzt der PNIEC eine Mobilisierung von Ressourcen in Höhe von über 900 €/Mrd. bis 2030.
  • NetZero Milan: Ein neues Projekt zur Unterstützung der Industrie, basierend auf vier Säulen: Technologie, Politik, Wirtschaft und Finanzen.

Fiera Milano hat NetZero Milan vorgestellt, ein Expo-Summit, das sich der Dekarbonisierung im Industriesektor widmet und vom 14. bis 16. Mai 2025 im Allianz MiCo, dem größten Kongresszentrum Europas, stattfinden wird. Es bietet die Gelegenheit, C-Level-Entscheidungsträger und internationale Stakeholder zusammenzubringen, um innovative Lösungen für eine emissionsfreie Wirtschaft zu diskutieren und zu fördern.

NetZero Milan ist die erste neue Veranstaltung, die den positiven Start der Umsetzung des strategischen Plans 2024-2027 von Fiera Milano bestätigt“, erklärte Francesco Conci, CEO und Generaldirektor von Fiera Milano. „Mit diesem neuen Termin haben wir das Ziel, die Industrie und besonders schwer zu dekarbonisierende Sektoren zu unterstützen und ihnen zu helfen, die Strategien, Werkzeuge und Technologien zu identifizieren, die ihnen ermöglichen, den Dekarbonisierungsprozess im strategischen Doppelhorizont 2030 und 2050 auf die effizienteste Weise zu bewältigen. Darüber hinaus gibt der internationale Kontext dem Veränderungsprozess und der Energiewende der Unternehmen einen bedeutenden Impuls, und es wird in den kommenden Jahren strategisch wichtig für Italien und ganz Europa, eine Führungsrolle im Bereich der Erzeugung und Verteilung alternativer Energien zu entwickeln. Schließlich möchten wir durch die Themen, die von NetZero Milan behandelt werden, betonen, wie wichtig für uns Nachhaltigkeit im Geschäftsbereich ist. Sie steht im Zentrum der strategischen Vision von Fiera Milano und sie im Geschäftsmodell des Unternehmens zu definieren, ist ein qualifizierendes Kriterium, ein Wettbewerbsvorteil auf internationaler Ebene“.

Laut der Internationalen Energieagentur (IEA) müssen über 70% der neuen Energieerzeugungskapazität bis 2030 aus erneuerbaren Quellen stammen, um das Ziel der Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen. Derzeit beträgt die Wahrscheinlichkeit, das Pariser Abkommen zu erfüllen und die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen, nur 14%. Eine aktuelle Analyse von Roland Berger zeigt, dass weltweit etwa 50% der Unternehmen eine Roadmap entwickeln und Dekarbonisierungsziele setzen, aber eine Beschleunigung erforderlich ist. Heute sind die Ambitionsniveaus noch niedrig: nur 10-15% der großen Unternehmen streben eine Reduzierung der Emissionen um 50% bis 2030 an, während die Summe der aktuellen Ziele nur zu einer maximalen Reduktion von 20% führen würde.

Europa hat bereits einen tiefgreifenden strukturellen Wandel seines Wirtschaftssystems eingeleitet, mit einem klaren Ziel: die technologische Führungsrolle im Kampf gegen den Klimawandel zu übernehmen. Dies ist eine bedeutende wirtschaftliche Herausforderung, die auf EU-Ebene Investitionen von über 4.500 €/Mrd. mobilisieren wird, um die Ziele des Pakets „Fit 55“ bis 2030 zu erreichen. Für Italien bedeutet dies eine Mobilisierung von Ressourcen in Höhe von über 900 €/Mrd. bis 2030, wie im PNIEC (Nationaler Integrierter Energie- und Klimaplan) geschätzt. Es ist daher ein Qualitätssprung erforderlich, um die Welt auf den richtigen Weg in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft zu bringen, indem die Industrien zur Reduzierung der direkten und indirekten Emissionen aus eingekaufter Energie oder der Lieferkette angeleitet werden.

Um die Unternehmen bei dieser Herausforderung zu unterstützen, insbesondere diejenigen, die in den kritischsten Sektoren (den sogenannten Hard-to-Abate-Sektoren) tätig sind, wie Stahl, Zement und Papier, versteht sich NetZero Milan als eine branchenübergreifende Plattform, die alle Technologien einbeziehen wird, die zum Ziel der Dekarbonisierung beitragen können: vom großangelegten und industriellen Solaranlagen bis hin zu Wasserkraft und Windkraft, von Batterien bis zu grünem Wasserstoff, von aufstrebenden Energietechnologien bis hin zu neuen Brennstoffen, bis hin zu Lösungen zur Entfernung und Kompensation von CO2-Emissionen. Es wird auch Elektrifizierungs-, Digitalisierungs– und Dekarbonisierungslösungen für die umweltbelastendsten Industrien anbieten und auch Themen der Politik und grüner Finanzierung behandeln. Ein Projekt, das auf vier Säulen aufgebaut ist: Technologie, Politik, Wirtschaft und Finanzen. Es ist nämlich entscheidend, dass jedes Unternehmen über die Kompetenzen und Werkzeuge verfügt, um einen maßgeschneiderten Veränderungsprozess zu beginnen, indem die Maßnahmen strategisch und finanziell ausgewogen sind, um Effizienz, Sicherheit und Wettbewerbsfähigkeit zu verbinden.

NetZero Milan beabsichtigt auch, durch die Zusammenarbeit mit anerkannten Wissenspartnern im Energiesektor und in der Industrie, wie dem Think Tank ECCO und der Beratungsgesellschaft Roland Berger, den Dialog und den Austausch zu Innovationsthemen zu fördern. Der Austausch von Visionen und Wissen wird auch im Mittelpunkt der Annäherungsveranstaltungen stehen, die in den kommenden Monaten stattfinden und eine erste Möglichkeit zum Networking im Hinblick auf den Termin im Mai 2025 bieten werden.

Quelle: www.fieramilano.it

Pressemitteilung veröffentlicht am 25.06.2024 in CO2-Management / -Reduktion, Nachhaltigkeit, News.
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